Sommerurlaub 2019 … Teil 6/10 Kopenhagen – Helsingborg – Helsingør

21.Jul.2019 Nachdem wir am gestrigen Tage unsere 4 stündige Power-Sightseeing Tour durch Kopenhagen beendet hatten, wollten 3 der 5 Crew-Mitglieder keinen weiteren Tag in Dänemarks Hauptstadt verbingen. Also hieß es um 0750 “Leinen los”. Ziel sollte zum erstmal Schweden sein. Nachdem wir doch im Hansa Park den Kärnan gefahren sind, wollten wir uns diesen doch mal in original angucken. Bei leichten Winden mit 7kts aus SSW, segelten wir die 24nm bis nach Helsingborg und legten um 1300 in der Norra Hamnen Marina AB an.

Da war er nun, der Kärnan. Nur 10min zu Fuss vom Hafen entfernt und dennoch trennten uns aktuell noch ca. 270 Treppenstufen vom eigentlichen Ziel, dem Turm. Treppenstufen!!! War da nicht was? Genau, hatten wir doch erst vor ein paar Tagen Dänemarks längste Treppe in Mön Klint bezwungen. Egal, die Crew war hoch motiviert und so erklommen wir gemeinsam die alte Festung.

Zur Belohnung gab es dann diesen herrlichen Ausblick über Helsingborg (SWE) bis nach Helsingör (DK)

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Sommerurlaub 2019 … Teil 5/10 Klintholm – Rødvig – Kopenhagen

19.Jul.2019 Nachdem wir gestern “alle” Treppen von Mön Klint erklommen hatten, hieß es heute um 0810 Uhr Leinen los. Unser heutiges Ziel: das 26nm entfernte Rodvig. Bei nur mäßigem Wind von 9kts aus 160 Grad fiel die Wahl der Segel, ganz klar zu Gunsten unseres Spi aus.

Julia hatte nicht nur das Steuer fest im Griff, nein auch die Kamera war immer stets griffbereit. Nach knapp 5h auf See hatten wir gegen 1300 Uhr die “freie Auswahl” in der Marina Rodvig. Mit jeder weiteren Stunde aber füllte sich der Hafen zusehend. Wir beschlossen einen kleinen Bummel durch den Ort zu unternehmen und begleiteten die Kinder zuvor noch zur Badestelle. Leider gabt es hier nur einen Steinstrand. Dafür führte aber ein langer Steg mit Badeleiter ins Wasser und die Kids genossen das kühle Nass.

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Sommerurlaub 2019 … Teil 4/10 Neustadt – Gedser – Klintholm – Møn Klint

16. Jul. 2019 Um 0930 hieß es: Leinen los! Unser heutiges Ziel ist Gedser. 53nm liegen vor uns. Der Wettergott und Neptun hatten uns guten Wind beschert, sodass wir Höhe Fehmarn überlegten, nicht doch nach Burgtiefe zu gehen, um dort festzumachen. Aber die Crew sprach sich dagegen aus und der Wind pustete weiterhin aus 330 Grad mit durchschnittlich 16 kts, was für eine rasante Überfahrt sorgte. Nach nur 8h15min und einer Topspeed von 9,2kts, machten wir um 1715 Uhr im Hafen von Gedser fest.

17. Jul. 2019 Eigentlich wollten wir nach dem gestrigen Schlag einen Tag Pause machen, aber Gedser war für uns dann doch nicht der richtige Hafen, um noch eine weitere Nacht zu bleiben. Also entschlossen wir uns nach Klintholm zu segeln. Der Wind war uns wohl gesonnen und wehte mit ca. 10 kts aus 230 Grad. Ideale Bedingungen, um nur den Spi zu setzen.

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Sommerurlaub 2019 … Teil 1/10 Damp – Rødby – Sassnitz

Am 28. Juni war es endlich soweit. Der letzte Arbeitstag war geschafft. Das Auto wurde mit all dem nötigen Zeug, für einen 6-wöchigen Segeltörn gepackt. SUP-Board, Aussenbord-Motor, Dinghy, Klamotten, ein paar Vorräte, sowie diversen Getränken.

Ja, ihr habt richtig gelesen: 6 Wochen sollten wir dieses Jahr am Stück frei haben. Die ersten 14 Tage waren wir nur zu zweit unterwegs. Unsere Kids werden ab dem 14.07. in Neustadt, für die kommenden 3 Wochen, zu uns an Bord kommen.

Also starteten Julia und ich am 29.06. in Damp. Die erste Etappe, mit dem großen Ziel Bornholm, sollte Gedser sein. Leider verließ uns der Wind Höhe Fehmarn, so dass wir uns entschlossen, Rodbyhavn anzusteuern. Für eine Nacht konnte man hier gut mal festmachen und in fußläufiger Entfernung gibt es auch einen kleinen Brugsen. Abends entschieden wir uns für einen “Frühstart” am nächsten Morgen. Gesagt, getan. Am 30.06. klingelte also der Wecker um 0400 Uhr. Gegen 0500 Uhr, dann mit Sonnenaufgang, hieß es: Leinen los und Segel setzen.

30.06.2019 05:55 Uhr

Das Ziel für heute: Sassnitz. Anfangs lief unsere Pacer 376 wie “geschnitten Brot”. Mit durchschnittlich 7,5kts SoG ging es an den Winparks Richtung Gedser vorbei. Nachdem wir die Kadetrinne gekreuzt hatten und Darßer Ort querab kam, konnten wir den Code0 setzen. Der Wind hatte zwischenzeitlich abgenommen und wehte nur noch mit 8kts. Bis zum Leuchtturm Dornbusch auf Hiddensee, ging es daher nur langsam voran. Als wir Kap Arkona näher kamen, nahm auch der Wind wieder zu. Aus 8kts wurden plötzlich 20kts. Der Code0 musste weg und zwar schnell. Kaum hatten wir das Tuch eingerollt, kamen auch schon die nächsten Böen mit über 27kts um die Ecke! Wir gingen also kurz höher an den Wind und fierten die Großschot, um das Großsegel zu reffen. Kaum waren wir damit fertig und fielen auf unseren Kurs raumschots ab, bliesen schon Böen mit bis zu 38kts in das Tuch. Für uns war klar, das Groß muss weg! Dies gestaltete sich dann aber ein wenig schwieriger, da wir mittlerweile eine See von ca. 1,5m hatten. Nachdem das Groß geborgen war, entschieden wir uns nach kurzer Fahrt unter Motor, doch die Fock auszurollen.

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