Rund Lyø und Alsen oder ENDLICH wieder nach Dänemark … Teil II

27.06. Nach einem entspannten und ausgiebigen Frühstück starteten wir gegen 1130 in Fynshavn. Der Wind wehte nur mäßig mit bis zu 08 kts aus südöstlicher Richtung. 25nm lagen vor uns, um unser heutiges Ziel, die Dyvig zu erreichen. Grund genug zum ersten Mal unseren “neuen” Gennacker auszuprobieren. Das Anschlagen und Setzen mit Bergeschlauch waren kein Problem und so ging es mit Kurs 345°und ca 5,3 kts, durch den kleinen Belt, unserem Ziel entgegen. Nach ca 6 nm hieß es nun “Halsen”. Das nötige theoretische Wissen dazu hatten wir. Somit brachten wir unsere Pacer immer mehr vor den Wind und ließen den Gennacker samt Schot auswehen. Aber irgendetwas stimmte hier nicht.

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Sommerurlaub 2019 … Teil 10/10 Middelfart – Dyvig – Sonderborg – Damp “THE END”

Nach diesem fantastischen Ausblick tags zuvor, von der Alten Kleiner-Belt-Brücke, machten wir uns am 03.Aug.2019 um 0500 Uhr auf, um in die Dyvig zu kommen. Wir starteten also mit diesem grandiosen Sonnenaufgang dafür aber ganz ohne Wind.

Autobahnbrücke über den Kleinen Belt

Nur mit Motor ging es den Kleinen Belt entlang, unter der Alten Belt Brücke hindurch, die wir tags zuvor noch erklommen hatten, … „Sommerurlaub 2019 … Teil 10/10 Middelfart – Dyvig – Sonderborg – Damp “THE END”“ weiterlesen

Sommerurlaub 2019 … Teil 9.1/10 Middelfart

Die Alte Kleine-Belt-Brücke: genießen Sie die schöne Aussicht über die Stadt, den Belt und den Buchenwald.

Fakten
1178 Meter lang
57 Meter hoch
Preis: 32 Mio. DKK für die Errichtung
Durchfahrtshöhe: 33 Meter
Errichtet: 1925 bis 1935

Aus der Geschichte
Ganz früher war das Gebiet des Kleinen Belts ein Feuchtwiesengebiet. Doch während der letzten Eiszeit bildete sich dann der Belt als Gewässer. Darunter auch die senkrecht 40 Meter ins Wasser abfallende Steilwand, die heute bei Tauchern so beliebt ist. „Sommerurlaub 2019 … Teil 9.1/10 Middelfart“ weiterlesen

Sommerurlaub 2019 … Teil 9/10 Ebeltoft – Tunø – Juelsminde – Middelfart

Es war ein schöner Tag in Ebeltoft, und so machten wir uns nach einem ausgiebigen und entspannten Frühstück am 29.07.2019 auf nach Tunø. Um 1000 hieß es: Leinen los. Das Wetter zeigte sich von seiner schönen Seite. Die Sonne schien und der Wind wehte mit einer leichten Brise aus 100 Grad und 5kts. Anfangs ging es auf einem Kurs von ca. 200° mit dem Code0 gut vorwärts. Mit einer Geschwindigkeit von durchschnittlich 5,6kts segelten wir die ersten 12nm in etwas über 2h. Da der Wind aber immer weiter abnahm, mussten wir später den “Dieselwind” zur Hilfe nehmen, um unser Ziel anlaufen zu können. „Sommerurlaub 2019 … Teil 9/10 Ebeltoft – Tunø – Juelsminde – Middelfart“ weiterlesen

Sommerurlaub 2019 … Teil 7/10 Helsingør – Anholt

23.Juli.2019 Es ist 0530 als wir ablegen. Die Kids schliefen noch unter Deck und das Wetter war nur mäßig. Der Himmel war grau in grau, es nieselte und der Wind kam aus einer anderen Richtung als vorhergesagt. Warum aber nun so früh? Das ist einfach zu erklären: Wir haben 61nm vor uns und unser Ziel heißt ANHOLT. Nachdem wir den Hafen verlassen hatten und die Segel gesetzt waren, merkten wir schnell: DAS wird ein anstrengender Törn. Der Wind wehte aus WNW-licher Richtung mit ca. 12-15kts. Aber was bedeutete das? Um aus dem Öresund rauszukommen mussten wir Kreuzen, leider hatte sich eine sehr unangenehme Dünung aufgebaut, sodass für unsere Kinder an Schlaf nicht mehr zu denken war. Nach ungefähr 13nm und 2 von 3 Kindern mit “grünen” Gesichtern, hegten wir den Plan den Kurs zu ändern, um Gilleleje anzusteuern. Doch was soll ich sagen: Trotz latenter Übelkeit aller Kids, beschlossen sie, dass unser heutiges Tagesziel weiterhin ANHOLT heißen soll. Zu unser aller Glück drehte der Wind auf 260 Grad und trieb uns fortan mit durchschnittlich 7,5kts Richtung NNW. Auch das Wetter wurde immer besser, die Sonne kam raus und begleitete uns auf unser Überfahrt. Mittlerweile, es war so um die Mittagszeit, erholte sich die Crew erst einmal bei einem Nickerchen von den morgendlichen Strapazen …..

Jetzt waren es nur noch 14nm bis zum Ziel. Am Horizont konnte man Backbord voraus langsam den Windpark Anholt Offshore erkennen und Steurerbord voraus, da trat schämenhaft die Silhouette von ANHOLT hervor. 🙂 Doch leider nahm der Wind immer weiter ab, sodass wir die letzten 10nm sogar motoren mussten.

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